Jeder kennt es wahrscheinlich, man hat eine Kamera noch nicht lange und hat gerade erst damit begonnen mit einer DSLR rumzuspielen. Durch einen Zufall wird man plötzlich dazu verpflichtet Fotos zu machen, die später in einem Bericht veröffentlicht werden und man hat keine Ahnung wie genau die aussehen sollen, da sich der Auftraggeber nicht gerade in den Details verliert.
Noch dazu ist es extrem dunkel und man hat keinen Blitz und nicht einmal ein lichtstarkes Objektiv dabei.
Nachdem die Fotos geschossen wurden betrachtet man sie zu hause am PC und stellt mit Erschrecken fest, dass fast kein brauchbares dabei ist, denn die Personen schauen entweder ungünstig in die Kamera oder der Fokus hat nicht gesessen oder das ISO-Rauschen ist einfach zu aufdringlich.
Was man dann macht? Man hofft, dass die Fotos wie in meinem Fall sehr klein gedruckt werden und so Unschärfe und co. nicht weiter ins Gewicht fallen. Und holt das Maximum aus der Bildbearbeitung.
Was wenn man nicht so viel Glück hat?
Dieses schier unnötige JPEG Format auf ewig von der Kamera verbannen und endlich Geld in die Ausrüstung investieren. So das man sowohl die Distanz als auch das fehlende Licht ausgleichen kann.
Doch zum einem war es gut, diesen Fehler begangen zu haben. So bin ich nun wieder einen Schritt besser auf das wohl wichtigste Shooting der kommenden Jahre vorbereitet: Der Hochzeit meines Bruders.
Sonntag, 19. April 2009
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